Montag, 15. November 2010

Voltigieren

Voltigieren kann sowohl eine Gruppen- als auch eine Einzelsportart sein. Es ist beispielsweise auch ein guter Ausglich zum Reiten. Die Sicherheit im Sattel wird so gefördert.
Es gibt Gruppenkategorien D, C, B, ja bis zur Spitze der Kat. A
Für mich persönlich  ist Voltige einer der schönsten, anmutigsten Sportarten...

Voltigegruppe Huttwil
Die Fahne: Eine der Pflichtübungen
Beim Voltigieren wird zwischen Pflicht- und Kürübungen sowie dem Technikprogramm unterschieden. In der Pflicht existieren strikte Vorgaben bezüglich der zu turnenden Elemente, ihrer Reihenfolge und ihrer optimalen Ausführung. Dies ermöglicht eine direkte Vergleichbarkeit der einzelnen Voltigierer und Gruppen. In der Kür ist hingegen frei gestellt, welche Übungen der Voltigierer zeigt. Hier können also auch eigene Kreationen vorgestellt werden. Das Technikprogramm wird nur im Einzelvoltigieren verlangt. Hier werden vorgegebene Elemente mit weiteren Übungen frei kombiniert.

Die edelsten Pferde der Welt

Dies ist ein Beittrag über die älteste und edelste Pferderasse der Welt. Auf der ganzen Welt findet der Vollblutaraber durch sein temperamentvolles und leidenschaftliches Wesen, seine elegante Erscheinung und durch seinen wunderschönen kleinen Kopf Anhänger...


Eine Besonderheit ist die Anzahl der Wirbel: Der Vollblutaraber besitzt (meistens) 17 Rippen, fünf Lendenwirbel und 15 Schweifwirbel, während andere Pferderassen 18 Rippen, sechs Lendenwirbel und 16–18 Schweifwirbel aufweisen. Das Stockmaß liegt zwischen 140 und 156 cm. Trotz dieser verhältmismäßig kleinen Größe wird er als Pferd gewertet. Er gilt als die schönste und älteste aller Pferderassen. Das Arabische Vollblut ist eine hochgezüchtete Form und nicht mit dem „Asil-Araber“, dem reinen Pferd der Beduinen, zu verwechseln.
Vollblutaraber stehen im Ruf robust, sensibel, genügsam, menschenbezogen und lebhaft zu sein. Diese Eigenschaften machten sie weltweit zu einer der beliebtesten Freizeitpferderassen. Ihre eigentliche sportliche Domäne ist – ihrer einzigartigen Ausdauer, Härte und Schnelligkeit wegen – der Distanzsport, der von arabischen Pferden dominiert wird. Auch Araberrennen werden in vielen Ländern abgehalten. Insbesondere in der arabischen Welt gelten besonders edle Tiere als Statussymbol.

Interessante Pferderasse

Der Marwari ist eine sehr robuste indische Pferderasse, die für ihre Sichelohren bekannt ist.
Die Verbreitung ist selten.
Ihr Stockmass liegt zwischen 145 und 165 cm.
Dieses Pferd kommt in allen Farben vor, auch als Palomino oder Schecke. Es ist drahtig gebaut, hat einen markanten Widerrist und einen langen Rücken. Die Bemuskelung scheint - verglichen mit europäischen Rassen - eher unterdurchschnittlich, vor allem die oft sehr schmale Brust ist auffallend. Dennoch zeichnet sich die Rasse durch große Härte, Ausdauer und hohe Schnelligkeit aus. Der Kopf ist mittelgroß, trocken und gerade mit einem flachen Maul, weit auseinander liegenden, großen Augen und den charakteristischen, sichelförmigen Ohren, deren Spitzen sich - vor allem bei Stuten - oft sogar berühren. Die Beine sind sehr lang, mit widerstandsfähigen Hufen, die auch in extrem steinigen Gegenden nicht beschlagen werden müssen. Selten kommt es zu Lahmheit oder Erkrankung der Beine und Hufe. Die Tiere sind auch in schwierigstem Gelände ausgesprochen trittsicher.
Der Marwari ist ein sehr elegantes Pferd mit feinem, seidigem Fell und Langhaar. Er zeigt oft einen natürlichen Passgang (Revaal).


Die Marwaris gelten als äußerst treu und mutig. Es gibt sogar Legenden darüber, dass Marwaris, die im 12. Jahrhundert als Kriegspferde eingesetzt wurden, egal wie stark sie verwundet waren, ihre Reiter, wenn sie gestürzt waren, mit beißen, treten und schlagen verteidigt haben oder große Sprünge machten, um ihre Reiter aus einer gefährlichen Situation zu retten.